Spendenaufruf - 01 1104 braucht Ihre Unterstützung!

 

 

 

 

 

 

Impressum / Datenschutz

  • Idee
  • Organisation
  • Team / Mitarbeit
  • 2011 - 2015
  • 2016 - 2019
  • Aktuelles

01 1104 soll orginal und unverfälscht im Stil der 60/70er Jahre unter Dampf stehen!

Front

So wie 01 1104 bei der Deutschen Bundesbahn bis in die 70er Jahre Höchstleistungen erbracht hat, soll sie wieder unter Dampf gesetzt werden, als authentische klassische deutsche Schnellzugdampflok. Betriebsfähig, sozusagen als lebendiges Stahltier, soll sie jung und alt in ihren Bann ziehen.
Wie, wenn nicht durch den seit Anbeginn beeindruckenden Auftritt einer schwer arbeitenden Dampflokomotive, durch tonnenschweren Stahl, durch Feuer, Wasser, Dampf, durch donnernden Auspuffschlag, kann die Begeisterung für anfassbare, begreifbare und nachhaltige Ingenieurskunst besser geweckt werden? Hinter der Idee zu diesem Projekt stehen z.B. junge Ingenieure, die moderne E- Loks konstruieren, aber auch Menschen, die noch von der Erinnerung an die Dampfzeit geprägt sind.
Allen gemeinsam ist die Motivation, ein solches Kunstwerk des Maschinenbaus auch für zukünftige Generationen am Leben zu erhalten. Schließen Sie sich an!

Das Projekt - intelligent organisiert und in die Stiftung integriert

Die Lokomotive befindet sich zum Zeitpunkt des Projektstarts in der Hand des Vereins Faszination Dampf e.V., welcher eng mit der Eisenbahnstiftung Joachim Schmidt zusammenarbeitet. Diese Kombination bietet mit ihrem Zweck der Nachhaltigkeit und ihrer Seriosität die geeignete Plattform zur kontinuierlichen Projektarbeit. Sie öffnet Türen zu sachkundigen Unterstützern und stellt das vertragliche und rechtliche Fundament dar. Zudem schafft die Stiftung die Möglichkeit für Spender und Gönner, ihre Zuwendungen zielgerichtet und gemeinnützig verwendet zu sehen.

Zuwendungen an die Stiftung ebenso wie an den Verein können in voller Höhe und über mehrere Jahre hinweg steuerlich geltend gemacht werden. Damit ist die denkbar beste Rahmenorganisation geschaffen, die uns eine ehrenamtliche Projektarbeit, gefördert von Sach- und Geldspenden, ermöglicht.
Weiter ist das Vorhaben als Projekt organisiert. Da es mit seiner Größe und Komplexität schlicht nicht durch einen Einzelnen zu handhaben und der überwiegende Teil der aktiv Mitwirkenden berufstätig ist, führen wir es untergliedert in Teilprojekte, für welche sich die einzelnen Teammitglieder verantwortlich sehen.

Die Inbetriebnahme wird uns Engagement bei ganz verschiedenen Aufgaben abverlangen, regional weit verteilt und vielleicht auch über Landesgrenzen hinweg. Eine Lokomotive wie 01 1104 wird nicht an einem Ort als Ganzes aufgearbeitet werden können, die überregional aufzusuchenden Fachfirmen und Experten bedürfen nach unserem Konzept sicherlich der regionalen Präsenz von Verantwortlichen. Die sich folglich ergebenden Teilprojekte werden von einem Kernteam definiert und auf die Mitarbeiter aufgeteilt, wobei im Rahmen der Gesamtprojektleitung die einzelnen Pfade der Wiederaufarbeitungsphase zusammengehalten und überwacht werden.

Mitarbeiten!

Wer unser einmaliges Projekt mit eigenen Händen unterstützen möchte, dabei sein will, wie eine 01.10 wieder zum Leben erweckt wird, wer nicht nur konsumieren, sondern schaffen möchte, der ist herzlich eingeladen, nach Crailsheim oder Krefeld zu kommen und mit anzupacken! Wir sind ein junges Team mit Mitgliedern aus dem gesamten Bundesgebiet und unterschiedlichen beruflichen Hintergründen.

Einfach per Email (info(at)faszination-dampf.de) vorab anmelden und einen Arbeitseinsatz abstimmen. Vor Ort trifft man auf Geselligkeit, gemütliche Atmosphäre im Team in und um unseren Mannschaftswagen und produktive Teamarbeit an der Lok.
Wir freuen uns auf euch!  

Aufarbeitung, Organisation, Pflege und Betrieb einer Schnellzugdampflok sind keine Herausforderung für einige Wenige, schon gar nicht dann, wenn die Lokomotive bei allen heutzutage vorhandenen Hindernissen auch später im Betriebsalltag im ganzen Land (und über Landesgrenzen hinweg) eingesetzt werden soll.

Was verbindet hier junge Studenten, aufstrebende Ingenieure, Oberstudienräte oder Mathematiker, Unternehmer, Redakteure und viele weitere Menschen unterschiedlichster Berufsgruppen? Es ist die Begeisterung für erlebbare Technik, die Faszination für die vielleicht beeindruckendste Form der Dampfmaschine, eine Verzauberung  vor allem auch durch die überregional bekannte Baureihe 01.10.

Die Mitglieder unseres Teams für die 01 1104 finden sich in ganz Deutschland, wodurch Kontakte in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik regional geknüpft und genutzt werden können. Für die Aufarbeitung und auch den späteren Einsatz der Maschine erweist sich diese weitläufige Aufgliederung unserer Gruppe als Vorteil, da es überall im Land begeisterte Menschen gibt, die sich regional für die Belange unseres Projektes einsetzen. Damit ist erst die komplexe Aufarbeitung bis in die (Lehr-)Werkstätten und Kleinstbetriebe hinein möglich und der spätere, überregionale Betrieb und die Präsentation der Lok organisierbar.

Auf diesen Seiten finden Sie unsere Projektfortschrittsberichte aus den Jahren 2011 - 2015:

11.12.2015

Die EWK haben die Kolben fertig bearbeitet und überdreht, auch wenn es noch dauern wird, warten diese nun auf den Einbau:

Da der Tender den Winter über im Freien steht, haben wir diesen mit einer großen Plane abgedeckt, damit er vor Witterung halbwegs geschützt ist:

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht sofort zu erkennen ist, ist die mühsame Reinigung des Rahmens immer mehr von Erfolg gekrönt. An vielen Stellen sind wir bereits soweit, dass grundiert werden kann:

Auch in Crailsheim wird weiter gearbeitet, so wurde die Pneumatik der Ölklappenbetätigung weiter zerlegt und mit der Aufarbeitung begonnen:

 

10.11.2015

Auch in Crailsheim geht es voran, das soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben. Der Öltank steht mittlerweile neben unserer Köf im Schuppen, ist mittlerweile fast komplett entrostet, von alter Farbe und vor allem von alten Ölschichten befreit:

31.10.2015

Anbei wieder ein paar Aktuelle Bilder. Durch die Eisenbahnwerkstätten Krefeld wird die rechte Schieberbuchse ausgedreht:

Das Drehgestell wurde mittlerweile durch die EWK gereinigt. Anschließend wurde mit der Zerlegung begonnen: 

Blick auf das am rechten Zylinder montierte Bohrwerk der EWK : 

Der gereinigte Kuppelkasten, bald kann hier grundiert werden. 

Die ausgebauten Schieber sowie zwei neuwertige Schieberkörper als Ersatz. Die Ersatzschieberkörper wurden damals 1974 mit der Lok mit nach England gegeben, als hätte man geahnt, dass die Lok irgendwann wieder in Betrieb geht...: 

Auch der linke Zylinder muss ausgedreht werden, die Laufbahn des Kolbens ist riefig:

18.10.2015

An unserer Lok sind dank EWK laufend Fortschritte zu verzeichnen. So wurden diverse Bohrungen im Federausgleich aufgeschweißt und die Teile anschließend sandgestrahlt und grundiert. Aktuell warten die Teile des Federausgleichs darauf ausgespindelt und mit neuen Buchsen versehen zu werden:

Auch wurde das rechte Führerhausseitenblech aufgearbeitet, hier konnte erfolgreich dank der EWK auf die bestehende Substanz der Lokomotive zurückgegriffen werden ohne gleich Teile und Komponenten komplett neu bauen zu müssen:

Kolbenstangen, Zapfen und Achswellen und der Stangensatz der Lokomotive wurden mittlerweile rissgeprüft und für gut befunden:

Die Rollenlager sind mittlerweile gereinigt und befinden sich zur Befundung und Aufarbeitung beim Lager-Hersteller. Wir müssen leider davon ausgehen, dass einige Lager ersetzt werden müssen:

Ungewöhnliche Ansicht der Zylinderbaugruppe:

Blick auf die Achslager der Lokomotive, die sich erstaunlicherweise, zumindest auf den ersten Blick, noch in gutem Zustand befinden:

 

06.10.2015

Am 28.9. wurde der von Faszination Dampf e.V. von der DB erworbene Güterwagen gbs-uv 254 vom bisherigen Standort Hof abgeholt. Er wird am Standort Crailsheim einer Hauptuntersuchung unterzogen und soll äußerlich authentisch aufgearbeitet als Werkstatt/Lagerwagen zur Verfügung stehen. Wir danken der Pressnitztalbahn aus Jöhstadt für die Unterstützung bei der Überführung:

 

10.09.2015:

Mittlerweile ist 01 1104 seit 12.07. bei EWK in Krefeld und es wurde schon fleißig daran gearbeitet.

Die Lok wurde ausgeachst und das Fahrwerk weiter zerlegt. EWK kann so alle Fahrwerkskomponenten befunden und mit der Aufarbeitung beginnen. Wir selbst sind mittlerweile regelmäßig samstags vor Ort und unterstützen die Arbeiten der EWK.

Da auch Federausgleich und Steuerung mittlerweile ausgebaut sind, konnten wir nun die Stellen von Farbe und Schmutz befreien, die bisher nicht oder nur schwer zugänglich waren:

Das ausgebaute Vorlaufdrehgestell:

Auch der Stangensatz wurde mittlerweile weiter zerlegt und gereinigt:

Am 12.07.2015 wurde 01 1104 von Crailsheim nach Krefeld überführt. Dazu wurde an den Wochenenden und Tagen zuvor die Lauffähigkeit von Lok und Übernachtungswagen hergestellt und alles weitere vorbereitet. Die Überführung selbst wurde mit unserem Partner Nostalgiezugreisen.de durchgeführt, hierfür nochmals unser herzlicher Dank! Nachfolgend ein paar Bilder von der Überführung.

Der Überführungszug abfahrbereit in Crailsheim.

Blick vom Führerstand unterwegs zwischen Würzburg und Aschaffenburg.

Überholungshalt hinter Mainz.

Mit dem Rheingold im Rheintal.

Gut angekommen in Krefeld.

In Krefeld wird bei den Eisenbahnwerkstätten Krefeld (EWK) an unserer Lok die Fahrwerks-Hauptuntersuchung durchgeführt.

Hierzu benötigen wir wie immer jede helfende Hand und vor allem Spenden, um die anstehenden Arbeiten durch Dritte durchführen lassen zu können.

Daher Spenden Sie bitte - auch ein noch so kleiner Beitrag hilft uns bei der Bewältigung der nächsten Arbeiten:

---> Spendenseite <---

16.06.2015

Mittlerweile wurde der isolierte und wieder verkleidete Langkessel gundiert und lackiert, die aufgearbeiteten Armaturen und Rohre wurden am Langkessel wieder angebracht und die Rohre mit Isolierung versehen:

Die neuen Batterien wurden im Übernachtungswagen in den Batteriekasten verbracht, die 24V-Ladeanlage wurde geprüft und in Betrieb genommen, der aufgearbeitete Achsgenerator wurde angebracht und angeschlossen. Die letzten Arbeiten zur Bremsrevision wurden abgeschlossen, unser Übernachtungswagen verfügt nun auch über eine 10bar-Leitung:

Das Führerhaus ist nun auch von außen und von innen mit einer ersten Lackschicht versehen:

Bereits im März diesen Jahres wurde der noch in der Lok verbliebene mechanische Teil der Bremse ausgebaut. Dazu wurde in einer konzentrierten Aktion Treib. und Kuppelstangen abgebaut, die Bremsteile ausgebaut und anschließend die Stangen wieder angebaut. Ebenfalls wurden die Kolbenstangen ausgebaut.

So präsentiert sich die Lok nun wieder mit ihren Stangen, aber ohne Bremsgestänge. Lediglich die mittlere Treibstange wurde für die Überführung zum Ausbesserungswerk ausgebaut:

Am Übernachtungswagen wurde der Batteriekasten instandgesetzt und mit neuem Holz versehen. Die neuen Batterien können eingebaut werden.

25.01.2015:

Trotz teils eisiger Temperaturen wurde auch im Januar weiter an 01 1104 gearbeitet. Die Verkleidungsbleche des Langkessels wurden zum Einbau vorbereitet, der Langkessel wurde mit Isolierung versehen und die Bleche bereits wieder teilweise montiert:

Die vordere Luftklappe wurde neu gefertigt und diverse Verkleidungsbleche wurden ausgebessert:

Es wurde der Einbau des Funkgerätes vorbereitet, das Gehäuse des Bedienteils wurde an entsprechender Stelle befestigt, die Antenne wurde angebaut und im Tenderkasten der Einbau des Funkgerätes vorbereitet.

26.12.2014:

Die ruhigeren Feiertage sollen mal wieder für ein paar Neuigkeiten auf unserer Homepage verwendet werden.

Unser Übernachtungswagen steht mittlerweile wieder auf eigenen Achsen. Dazu wurden die sandgestrahlten Drehgestelle erst grundiert, lackiert und dann wieder zusammengebaut und wieder an ihren angestammten Platz unter dem Wagen verbracht, parallel wurde der Wagen mit einer durchgehenden Haupfluftbehälterleitung versehen:

Aber auch an der Lok und den aufzuarbeitenden Komponenten wurde weitergearbeitet. So konnte beispielsweise die vollständige Aufarbeitung der Lichtmaschine abgeschlossen werden. Unser herzlicher Dank gilt dabei Herrn Ritz von Elektromotoren Ritz in Amberg sowie den weiteren Amberger Kollegen!

27.10.2014:

Auch wenn auf unserer Homepage schon längere Zeit keine Aktualisierung stattfand, waren wir natürlich nicht untätig. Sowohl an 01 1104 als auch an unserem Übernachtungswagen sind deutliche Fortschritte zu erkennen.

01 1104:

Die Lokomotive ist mittlerweile von sämtlicher Farbe befreit und zeigt sich hier mal wieder kurz dem Tageslicht:

Der Tender ist im Inneren bereits komplett sandgestrahlt und mit einer Rostschutzfarbe versehen. Aktuell werden vereinzelt neue Schwallbleche angefertigt und anschließend im Tender wieder eingebracht.

Natürlich läuft auch die Aufarbeitung diverser Kleinteile weiter:

Übernachtungswagen:

In enger Zusammenarbeit mit den Kollegen der DBK e.V. haben wir uns entschlossen, auch mit der Hauptuntersuchung unseres Übernachtungs- und Begleiterwagens zu beginnen:

Dazu wurden alle Bremskomponenten abgebaut und der Aufarbeitung durch Fachwerkstätten zugeführt:

Parallel dazu wurden am Wagen einige Roststellen ausgebessert und neue Bleche und vereinzelte Träger eingesetzt:

Anschließend wurde der Wagen mittels der im Bw Crailsheim vorhandenen Hebebockanlage von seinen Drehgestellen gehoben, die Drehgestelle zerlegt und ausgeachst und sandgestrahlt. Nach erfolgte Befundung und Behebung einzelne Punkte konnte bereits mit Grundierung, Lackierung und Zusammenbau der Drehgestelle begonnen werden:

15.05.2014

Ein wichtiges Teilprojekt ist auch die gesamte Elektrik von Lok und Tender. Als erster Schritt wurde der Ist-Zustand erfasst und ein digitaler Stromlaufplan erstellt. Mittlerweile sind an Lok und Tender alle alten Kabel entfernt und neue Kabel eingezogen worden:

In der Rauchkammer und an der Rauchkammer-Türe wurde ebenfalls mit der Sanierung begonnen. Der vorhandene Beton wurde entfernt und es die zu ersetzenden Bleche wurden herausgetrennt. Das Prallblech an der Rauchkammertüre wird gerade neu angefertigt und anschließend wieder angebracht. An der Rauchkammer-Türe Selbst wurde das Blech innen teilweise ersetzt.

 

Der Tender wurde mittlerweile wieder von der Lok getrennt zum Sandstrahlen zeitweise ins freie gestellt. Parallel dazu werden die bereits ausgebauten Schwallbleche neu angefertigt, so dass nach dem Sandstrahlen mit dem Einbau der neuen Bleche fortgefahren werden kann:

Da der Platz des Tenders nun im Schuppengleis zeitweise frei ist, steht dort unsere sonst geschützt unter Planen abgestellte Köf 6525. Auf unserem Stand im Lokschuppen bietet sich daher folgendes Bild:

Auch am Öltank schreiten die Arbeiten voran. Dieser ist ja seit geraumer Zeit aus von seinem angestammten Platz entfernt. Die Armaturen wurden vollständig abgebaut und Schritt für Schritt zur Aufarbeitung zugeführt. Die Heizschlangen wurden ausgebaut und befundet:

Auch die schier endlose Anzahl an aufzuarbeitenden Kleinteilen, Verrohrungen und Verkleidungsbleche wird doch merklich weniger, da nach und nach vieles aufgearbeitet und grundiert wird:

09.04.2014

Der relativ milde Winter wurde intensiv genutzt um an 01 1104 weiter zu arbeiten.

Als wichtiger Schritt zur Kesselhauptuntersuchung wurde nun der restliche Rohrsatz ausgebaut, so dass im inneren des Kessels ein recht ungewöhnlicher Anblick herrscht.

Der Kessel wurde innen gründlich gesäubert und wird im nächsten Schritt nochmals vom Kesselsachverständigen befundet.

Der neue Rohrsatz wurde bereits beschafft und befindet sich aktuell in der Phase der Vorbereitung zum Einbau.

Deutliche Fortschritte machen auch die Arbeiten am Tender. Nachdem bei der letzten Aktualisierung vom Ausbau des Öltanks berichtet wurde, haben mittlerweile die intensiven Blecharbeiten am Tenderkasten begonnen.

Stets weiter voran schreitet auch die Aufarbeitung der diversen Kleinteile und Armaturen. Mittlerweile ist ein Großteil der vom Kessel abgebauten Kleinteile aufgearbeitet und bereits grundiert worden.

26.12.2013

Trotz sinkender Temperaturen wurde auch im Herbst und Winter 2013 an 01 1104 gearbeitet. Als wichtiger Schritt zur Aufarbeitung des Tenders wurde der Öltank aus dem Tender gehoben. Dazu wurde die Lok vor den Schuppen gezogen und der Öltank durch einen Kran herausgehoben.

Nach Ausbau des Tanks erinnert die Ansicht doch sehr stark an die kohlegefeuerte Variante der Baureihe 01.10:

Nach Ausbau des Tanks wurde auch bereits mit der Instandsetzung der Tenderbleche und der Tenderrückwand begonnen:

 

Mittlerweile wurde auch der alte Überhitzersatz zerlegt. Zumindest teilweise können die Umkehrenden wiederverwendet werden, dazu wurden sie geprüft, gereinigt und bis zum Einbau in den neuen Überhitzersatz eingelagert:

24.10.2013

Der Kessel der Lok ist mittlerweile komplett mit einer speziellen Rostschutz-Grundierung versehen.

An dieser Stelle sei auch ein Dank an den Farbenhersteller RLM-Farben zu richten, welcher uns sehr unterstützt hat bei der Auswahl der geeigneten Materialien. Auf der Hersteller-Homepage wurde sogar ein kurzer Bericht über unser Projekt verfasst --> Link!

Selbstverständlich geht auch die Aufarbeitung der Armaturen und Kleinteile voran:

Große Fortschritte macht auch das Teilprojekt "Ausbau des Ölbehälter". In einem ersten Schritt wurde der letzte Rest Schweröl aus dem Ölsumpf abgelassen, so dass der Öltank nun komplett leer ist. Anschließend wurden alle Armaturen am Öltank abgebaut und die Befestigungen gelöst, so dass im nächsten Schritt der Öltank ausgebaut werden kann:

 

Auch am Führerraus geht es voran. Die durchgerosteten Dachlüfter wurden instand gesetzt und wieder eingebaut. Weitere kleine Blecharbeiten wurden durchgeführt, so dass nun alle Roststellen beseitigt sind:

09.06.2013

Mittlerweile konnte ein Großteil des Führerhauses grundiert werden. Die Bilder zeigen das Führerhaus vor und nach dem Grundieren.

Ebenfalls wurden Steh- und Langkessel mit Korrosionsschutz versehen:

17.03.2013

Die Aufarbeitung des Führerhauses macht weiter große Forschritte. Die Dachlüfter wurden ausgebaut und werden instand gesetzt. Alle Bleche sind von alter Farbe und Schmutz befreit und warten darauf neu lackiert zu werden. Der alte Führerhausboden wurde entfernt. Als nächster Schritt wird noch das rechte Seitenblech ersetzt werden.

Was bei der Aufarbeitung alles zum Vorschein kommt. Ob das Bier gar bei der letzten Schicht zum Feierabend getrunken wurde?

07.12.2012

Steh- und Langkessel der Lok sind mittlerweile komplett entkleidet, Teile des Umlaufs abgebaut:

Langkessel

Die Aufarbeitung der Armaturen geht auch weiter voran. Gewindebolzen wurden ersetzt, Ventilsitze nachgeschafft und die Kegel überdreht. Parallel dazu wurden die Ventilgehäuse entrostet und mit hitzebeständiger Farbe lackiert:

Ventile

Einige Stehbolzen sowie Teile des Rohrsatzes wurden ausgebaut:

Dankenswerterweise konnten wir rechtzeitig zum Wintereinbruch die Zentral-Heizung unseres Übernachtungswagens wieder in Betrieb nehmen. Einem geselligen Beisammensein am Abend des Arbeitseinsatzes oder einer kurzen Pause zum Aufwärmen während den Wintermonaten steht jetzt nichts mehr im Wege.

 

25.08.2012:

In der Zwischenzeit ist der Kessel vollständig entkleidet, die Überhitzer sind ausgebaut, sämtliche Armaturen sind demontiert und bereits aufgearbeitet oder in Aufarbeitung, die als zu tauschen identifizierten Stehbolzen sind vorbereitet und die pneumatischen Bremskomponenten sind entnommen und der Aufarbeitung zugeführt.

Führerstand

Büchse

Team

 

Der Kessel wartet nun auf einen weiteren Begutachtungstermin mit einem Kesselprüfer, um den finalen Arbeitsaufwand und die nächsten Schritte festzulegen und anzugehen.    

vor dem Haus

Kessel entkleidet

01 1104 (26.12.2011):

Die gesamte Lokomotive wurde durch mehrere Fachwerkstätten befundet, um Angebote zur betriebsfähigen Aufarbeitung einzuholen.

Befundung der Lok

Parallel dazu wurde mit der Kesselaufarbeitung begonnen, Stehbolzen wurden gebohrt und einzelne Armaturen wurden aufgearbeitet:

Stehbolzen bohren

Stehbolzen bohren

Stehbolzen bohren

Teil des Teams nach der Arbeit

 

Übernachtungswagen (26.12.2011):

Am Übernachtungswagen wurde die Elektrik auf Vordermann gebracht, sowie Wasserversorgung inklusive der Dusche in Betrieb genommen. Die Betten wurden teilweise mit neuen Matratzen versehen. Die Fensterrahmen wurden abgeschliffen und neu lackiert. Allgemein ist der Übernachtungswagen nun deutlich wohnlicher.

Übernachtungswagen

Übernachtungswagen

Auf diesen Seiten finden Sie unsere Projektfortschrittsberichte aus den Jahren 2016 - 2019:

22.12.2019

EWK hat einen Einsatz, der die strömungsdynamisch notwendige Innenkontur herstellt, angefertigt und in das Blasrohr einsetzen. Parallel sind die Entwässerungsleitungen und die Ölschmierleitungen an den Zylindern fertiggestellt worden, so dass die Isolierung und Zylinderverkleidung montiert werden konnten. Außerdem hat EWK die Brennerventile und das Heizungsumstellventil aufgearbeitet, das Schwimmergestänge für den Wasserstandsanzeiger im Tender montiert und die große Bremswelle der Lok in Angriff genommen.

Wir konnten in Krefeld mit Montagearbeiten an der Lok weiter machen, Rohrleitungen am Kessel und die Ölleitungen von der Lok-Tender Verbindung über den Ölvorwärmer bis zum Ölschieber montieren. Auch die Reinigungsarbeiten an den Schmierleitungen, an der Steuerwellen-Feder und am Tenderwerkzeugkasten gingen weiter. Teilweise sind diese Bereiche bereits mit der Lackierung zuletzt abgeschlossen worden und es hat auch im Rahmen der Lok wieder rote Farbe Platz gefunden. Und die elektrische Installation konnte an den Stellen, wo sie der Rauchkammersanierung weichen musste bzw. aufgrund maroder Schutzrohre demontiert werden musste, wiedervervollständigt werden.

04.11.2019

Seitens der EWK wird an verschiedenen Baustellen an unserer Lok weitergearbeitet. Häufig sind dies aufwändige Arbeiten, die viel Zeit in Anspruch nehmen und durch EWK sukzessiv in gewohnt guter Qualität bearbeitet werden. Die nachfolgenden fünf Bilder wurden uns dankenswerterweise von den EWK zur Verfügung gestellt:

Auch die Armaturen werden durch EWK übrarbeitet:

Seitens EWK steht auch das Einmessen der Gleitbahnen vor dem Abschluss, ebenso die Fertigstellung der Zylinder im Sinne der Entwässerungsleitungen und Verkleidungsbleche und dem Bearbeiten und Einrichten des Blasrohres.

Parallel wurde durch EWK mit dem Anbau der Sandfallrohre begonnen, die vor dem Einachsen montiert sein müssen. Insgesamt schreitet die Komplettierung der Lok merklich voran:

Auch unsere Truppe ist in der Regel samstags fleißig vor Ort. Dabei wurden unter anderem Rohrleitungen und Armaturen am Hinterkessel montiert:

22.09.2019

In Krefeld wurde durch unsere Mannschaft vor Ort in den vergangenen Wochen an diversen Baustellen weitergearbeitet. Insbesondere wurden die Kesselverkleidungsbleche auch auf der Heizerseite weitestgehend fertiggestellt, die Umlaufbleche wieder montiert, zuvor teilweise nochmals teilsaniert und die Sandkästen auf dem Umlauf wieder platziert.

Parallel wurden viele kleine Baustellen bearbeitet, Bremsfangeisen entlackt, grundiert und lackiert, Rohrleitungen (Hauptluftleitung, Sandfallrohre) ebenso saniert und teilweise schon montiert.
Im Hintergrund laufen weiter Klärungen, Materialbeschaffungen und Vorbereitung z.B. für die weitere elektrische Anlage, die sich überwiegend dann im Tender erstreckt, für die Tenderradsatzlager, für Kleinteile wie Schrauben usw.. Ein Schwerpunkt ist auch noch der Abschluss der Neubereifung und Profilierung der Tenderradsätze, was von uns direkt bei Fa. Reuschling beauftragt wurde.

Der seitens EWK realisierte Projektfortschritt ist leider sehr überschaubar, zumindest an den Gleitbahnen und an der Hauptluftbehälterleitung geht es langsam voran:

In Crailsheim haben wir parallel unseren Gbs-uv auf unser Schuppengleis gebracht und zuvor dort eine Hubanlage positioniert, um das Ausachsen des Wagens und damit die ausstehenden Arbeiten im Rahmen der Fahrwerks-HU durchführen zu können. Für diese Aktion musste der Öltank heraus rangiert werden und konnte bei der Gelegenheit für die vorläufige Endlackierung gereinigt werden.

29.08.2019

Das Eisenbahnbundesamt (EBA) hat Ende Juni nach einer Abnahme die Inbetriebnahmegenehmigung der Umrüstungen, Hochrüstung auf PZB90 und Einbau GSM-R Funk beschieden. Ein wichtiger Meilenstein konnte so rechtzeitig erreicht werden. Wir danken an der Stelle allen die uns so tatkräfig unterstützt haben und hoffentlich noch weiter unterstützen!

Natürlich geht es auch „Drumrum“ weiter, wobei viel von unser fleißigen Truppe selbst Woche für Woche vor Ort vorangebracht wird. So sind die Kesselbleche nun auch auf der Heizerseite und unter der Verbrennungskammer montiert. Auch ist die Rauchkammer vollständig mit Zinkstaubbeschichtung gestrichen und wartet somit auf Montage von Schornstein und Anbauteilen. Parallel sind an vielen anderen Stellen Einzelteile wie Umlaufbleche, Rohrleitungen der Bremse und z.B. Fangeisen des Bremsgestänges bearbeitet, teilweise lackiert.

27.06.2019

Im Mai konnten wir überaus erfolgreich und im ersten Durchlauf die Anlagen PZB90 und GSM-R Funk durch die zertifizierte Stelle in Betrieb nehmen und damit die Vorbereitung für den Abnahmetermin durch das EBA treffen.

Zeitgleich wurden weitere Arbeiten an der Kesselverkleidung, an Umlaufblechen und der Rauchkammer ausgeführt, die Lichtmaschine und viele pneumatische Bremskomponenten montiert, flankiert von Arbeiten der EWK. Letztere hat außerdem den Überhitzersatz fertiggestellt und größtenteils bereits montiert:

Beeindruckend in der letzten Zeit war insbesondere, was unsere Truppe sei es zu Hause oder in der Werkstatt vor Ort geleistet hat. Herzlichen Dank an alle! Stellvertretend darf es auch mal wieder ein Gruppenbild sein:

26.05.2019

Die Rauchkammer ist seitens EWK fertig gestellt und wir konnten flankierende Arbeiten durchführen, wie das Anbringen der Kesselverkleidung am ersten Kesselschuss. Die Blecharbeiten gehen auch am Lang- und Hinterkessel weiter, wo wir immer wieder kleine Bleche sanieren, teilweise neu anfertigen müssen und die Montage selbst sehr aufwändig bleibt:

Zudem sind die Tenderradsätze nach dem Sandstrahlen geprüft und dann von uns lackiert worden. Sie befinden sich bereits in der Fachwerkstatt, die in den kommenden Wochen neue Radreifen aufziehen wird:

Ansonsten wird durch unsere fleißige Truppe vor Ort die Komplettierung der Armaturen weiter voran getrieben. Hierzu finden nahezu jeden Samstag und auch teilweise unter der Woche Arbeitseinsätze statt:

16.04.2019

Die Radsätze des Tenders konnten mittlerweile zur Firma Spoo&Esters zum Sandstrahlen transportiert werden. Herzlichen Dank an dieser Stelle für die fortlaufende Unterstützung. Die nachfolgenden Bilder wurden uns von Spoo&Esters zur Verfügung gestellt:

Ein Blick in die Rauchkammer verrät, auch hier ist Fortschritt zu vermerken:

Die Komplettierung der Kesselverkleidung und der Anbau weiterer Armaturen wird durch unsere fleißige Truppe überwiegend Samstags und auch teilweise unter der Woche vorangetrieben:

18.03.2019

An der Lok gehen die Arbeiten an der Kesselverkleidung weiter. Immer wieder tauchen noch kleinere Reperatur- und Anpassungsbedarfe auf. Mühsam werden so Blech für Blech angepasst, Loch für Loch aufgebohrt, Gewinde für Gewinde nachgeschnitten. Parallel wird durch uns der Mischvorwärmer gereinigt, der dann mit neu hergestellten Wartungsdeckeln abgeschlossen werden kann.

EWK hat unterdessen die Baustelle Rauchkammer so gut wie „zu gemacht“. Sinngemäß, in dem nun die großen Arbeiten abgeschlossen sind, wurde die Rauchammertüre wieder montiert:

Fortschritte machen auch die Komplettierung und Aufarbeitung der Führerstandsarmaturen. Dies geschieht größtenteils in Heimarbeit:

27.01.2019

Nach der im November erfolgreich durchgeführten Wasserdruckprobe waren unsere Arbeitseinsätze im Januar vom Anbau der restlichen Kesselisolierung und Kesselverkleidungsbleche geprägt:

Dass die Kesselverkleidungsbleche angebaut werden ist nicht nur das Zeichen, dass viele Arbeiten am Kessel abgeschlossen sind, sondern auch vorausgesetzter Meilenstein für die ganzen anderen Anbauarbeiten. Was nun nämlich folgt und mit Hochdruck im Hintergrund vorbereitet wird, ist z.B. die Herstellung eines neuen Fußbodens nach original Zeichnung, die Montage der Führerstandsausrüstung wie Steuerbock, Bremsarmaturen und –leitungen und und und...

Im Zeitsprung ca. 8 Jahre zurück:

Seitens EWK ist die Rauchkammer nahezu fertig gestellt. Die aufwändig zu einer komplexen mathematischen Durchdringungsform eingepassten Blechteile sind durchgeschweißt. Nun werden die Pendelblechhalter an das neue Rauchkammerblech angeschweißt und die Passschrauben-Bohrungen am Rauchkammerträger durchgerieben:

Sehr erfreulich ist die großartige, manchmal sogar zahlreiche Teilnahme an den Arbeitseinsätzen, der "harte Kern" ist nahezu jeden Samstag vor Ort. Dabei gibt es auch immer wieder „Neuzugänge“ unter den Aktiven und so hoffen wir, dass sich auch noch weitere zu den Arbeitseinsätzen hinzu gesellen werden. Die Arbeitseinsätze finden nahezu wöchentlich statt... wer also Zeit und Lust hat, soll sich einfach melden. Herzlichen Dank für die tolle Unterstützung!

29.12.2018

Die Sanierung der Rauchkammer läuft weiter auf Hochtouren. EWK hat die unteren Bereiche herausgetrennt und unsere fleißige Mannschaft vor Ort hat die Reinigung des Rauchkammerträgers und des Mittelzylinders von oben durchgeführt:

09.12.2018

Bei EWK läuft die Sanierung der Rauchkammer. Damit verbunden sind viele kleine Arbeiten. Der Schornstein muss leider aufwändig repariert, besser erneuert werden. Aber auch hier sind wir nach kürzester Zeit unter großen Anstrengungen auf einem guten Weg…:

Auch wir sind häufig und unermüdlich Samstags mit fleißigem Team in Krefeld vor Ort und unterstützen die Arbeiten der EWK:

In Crailsheim wird weiterhin an dort vorhandenen Einzelteilen gearbeitet. Diese sind dort zwar "schon weniger" geworden und nach Krefeld transportiert, trotzdem gibt es noch jede Menge zu tun:

Der Formenbau für Ausmauerungs- und Feuerschirmsteine geht auch voran:

16.11.2018

Wir zitieren gerne aus einer weiteren Erfolgsmeldung der EWK: "Fröhliche Gesichter zeigen sich bei Kesselschweißerin Anke Herrbeck und Schweißer Oliver Dreyer, nachdem der Sachverständige vom TÜV Rheinland, Herr Moos, anläßlich der Wasserdruckprobe mit deren geleisteter Arbeit hoch zufrieden war." Die nachfolgenden Bilder wurden uns freundlicherweise von den EWK zur Verfügung gestellt:

Damit ist mit der erfolgreichen Wasserdruckprobe ein wichtiger Meilenstein erreicht! Herzlichen Dank an EWK und natürlich an alle die uns bis hierher unterstützt haben und hoffentlich noch weiter unterstützen werden!

11.11.2018

Die EWK in Krefeld arbeitet mit Hochdruck am Kessel mit dem Ziel der demnächst möglichen und anstehende Kesseldruckprobe mit Wasserdruck. Hierfür sind die letzten Monate und Jahre nun beide Rohrwände erneuert und eingeschweißt worden, neu von uns direkt bei Fa. Maxhütte beschaffte Kesselrohre eingebaut, Armaturen wie Regler, Wasserstände, zuletzt die Kesselspeiseventile aufgearbeitet, diverse Stehbolzen, Rohrstehbolzen, Gelenkstehbolzen und Waschluken eingeschweißt sowie viele Kleinigkeiten erledigt worden.

EWK saniert marode Stellen im Dampfsammelkasten und wird danach den Rauchkammerboden erneuern. Leider wurde in diesem Zusammenhang festgestellt, dass der Schornstein, bestehend aus einem in der Rauchkammer hängenden Kegel und einem auf der Rauchkammer sitzenden „Sattel“ vollständig erneuert werden muss.

EWK hat parallel am Fahrwerk die Achslagergleitplatten beigeschliffen und ins Maß gebracht. Zudem die Achslagerstellkeile aufgearbeitet. Im Kuppelkasten der Lok wurden die Kuppelbolzenbuchsen ausgespindelt.

Am Tender ging es unsererseits am Rahmen und an der Pufferbohle weiter, das Tenderdrehgestell ist seitens EWK ausgebaut, ausgeachst und wird von uns für das Sandstrahlen vorgereinigt.  

Sehr aufwändig gestaltet sich unterdessen weiterhin der Guss der Ausmauerungssteine. Insgesamt 5 unterschiedliche Gussformen sind in Heimarbeit in Entstehung, aus denen dann mit 2,5 Tonnen zu beschaffendem Spezialmörtel über 400 Steine gegossen werden müssen. Wer also hier unterstützen will und kann, trockene Garage oder Kellerraum hat, der kann sich gerne zur Unterstützung melden!

07.10.2018

Firma EWK hat die Rauchkammerrohrwand fertig eingeschweißt, wozu auch neue Streben auf der Wasserseite gehörten. Die Rohre selbst wurden bearbeitet, wobei dies für die großen Rauchrohre in der Werkstatt des Museums in Darmstadt-Kranichstein erfolgte. Parallel haben wir den ersten Kesselschuss am Bauch wieder freigelegt, sprich die Verkleidung und Isolierung demontiert, damit der Kessel hier abgestützt werden und die Rauchkammer saniert werden kann. Für die Rauchkammersanierung haben wir von Fa. Regeniter aufwändige Teile als Spende hergestellt bekommen.

Am Fahrwerk hat EWK parallel die Achslagerführungen final bearbeitet und die Stellkeile aufgearbeitet.

Zudem wurde begonnen, die Kuppelbolzenbuchse unter dem Führerhaus auszuspindeln und die Schlingerkeile unter der Stehkesselrückwand wurden demontiert und aufgearbeitet.

Am Tender konnten wir mit eigenen Kräften letzte Ecken am Rahmen unten reinigen und an den äußeren Rahmenwangen weiter nadeln.

EWK hatte zwischenzeitlich das Tenderdrehgestell ausgeachst, wodurch für unsere Truppe-West auch wieder eine Baustelle zur Reinigung entstand. Die Radsätze des Tenders und das Drehgestell sollen zeitnah zu Fa. Spoo&Esters, welche uns die Sandstrahlarbeiten als Spende ausführt.

In Crailsheim wurde sukzessive das Bremsgestänge des Gbs-uv aufgearbeitet und lackiert. Zudem konnten wir die bei der Verkranung 1975 in Rotterdam beschädigte Speiseleitung der Strahlpumpe reparieren und mit Wasserdruck abdrücken.

Als recht anspruchsvolles Projekt entstehen erste Gussformen für die Schamotte-Steine der Ausmauerung. Der mit ca. 350 Stück am häufigsten vorkommende kleine backsteinartige Schamottestein wird dann in Heimarbeit sukzessive gegossen, weitere Formen für die Feuerschirmsteine und die großen Ausmauerungssteine folgen.

25.09.2018

Die EWK arbeiten weiter mit Hochdruck an unserer Lok. Der Rohrsatz wurde für den Einbau vorbereitet:

Hier das beeindruckende Glühen eines Rohrendes mittels sehr leistungsfähigen Propanbrennern durch die EWK - Foto: EWK

Das Walzen auf Maß muss gelernt sein, die EWK bringt hier entsprechend Erfahrung mit - Foto: EWK

Schließlich wird das nochmals erhitzte Ende in die Walzmaschine eingeführt und die Walzen zugestellt, bis der gewünschte Durchmesser erreicht ist - Foto: EWK

Als nächster Arbeitsschritt nach dem Glühen kommt das konische Vorschmieden in der Exzenterpresse, was viel Erfahrung und Fachkenntnisse seitens der Mitarbeiter der EWK erfordert, alles aber bei schweißtreibender körperlicher Arbeit - Foto: EWK

10.08.2018

In Crailsheim schwindet der „Haufen“ an noch nicht fertigen Teilen weiter, der der für den Abtransport nach Krefeld und die Montage an der Lok vorbereitete wird dafür größer. So sind wieder zig Einzelteile für den Anbau bereits lackiert, kann doch im eingebauten Zustand nicht immer alles mit Farbe leicht erreicht werden. Hochglanz Karminrot und Tiefschwarz motivieren dann zwischendurch wieder zu weiteren Taten…

10.07.2018

Der Wasserkasten des Tenders ist von uns nun vollständig innen beschichtet, die zweite Schicht in Arbeit. Die Arbeiten der EWK sind hier weit fortgeschritten, wobei stahlbauerisches Können bewiesen wurde. Seitens EWK stehen nun die Arbeiten am Drehgestell und den Radsätzen an.

Am Kessel sind Feuerbüchse und Hinter- und Langkessel fertiggestellt, nun wir die vordere Rohrwand eingeschweißt.

EWK hat die Überhitzer Neufertigung begonnen, die bereits weit fortgeschritten ist:

Fertig sind Neuanfertigung des Stand- und Blasrohres als Gussteil nach original Zeichnung sowie des Zuführungsrohres eines Teil des Maschinenabdampfes vom Stand-/Blasrohr zum Mischvorwärmer in Schweißkonstruktion:

 

10.05.2018

Unser Team in Krefeld ist weiter fleißig am Tender. Der Wasserkasten wurde durch EWK bereits fertig gestellt. Lediglich die lokführerseitige Wand wurde offen gelassen, um ausreichend Belüftung für das Beschichten der Bleche im Innern zu bieten. Dies ist derzeit noch unser Job. Die verwinkelten Schwallbleche und Streben machen das Streichen aufwändig und mühsam. Insgesamt wird dreimal mit spezieller hochwasserfester Schleusentorfarbe gestrichen.

Parallel laufen noch letzte Reinigungsarbeiten unterflur am Rahmen des Tenders, die nachwievor als Überkopfarbeit schmutzig und hart sind, aber bald abgeschlossen sein werden.

In Crailsheim werden bei besser werdendem Wetter in kleinem Team sukzessive Teile per Lackierung für den Transport nach Krefeld vorbereitet.

Zudem gehen die Komplettierungsarbeiten am Tank weiter, so sind die Betätigungszylinder der Ölklappen und nun auch die ersten zugehörigen Leitungen montiert, alles zeitaufwändige Kleinarbeiten.

Als Einzelprojekt wird der Neubau der Abdampfleitung innerhalb der Rauchkammer, welche einen Teil des Maschinenabdampfes vom Blasrohr in den Mischvorwärmer führt, vorbereitet. Dafür wurde passendes Material beschafft und nun eine provisorische Montage-Lehre gebaut, um das recht komplexe Teil aus entsprechenden Rohrelementen nachbauen zu können.  

05.04.2018

 

15.03.2018

Die Baustelle am Tender ist durch EWK massiv in Arbeit. Wir selbst haben nochmals weitere Schwallbleche herstellen lassen und beigestellt, die von der EWK eingebaut werden. Parallel konnten wir am Tender letzte Reinigungsarbeiten ausführen, ein Ende zeichnet sich hier allesdings zum Glück ab:

Am Kessel der Lok geht es auch voran:

07.01.2018

In Krefeld geht es weiter fleißig am Tender voran. Nachdem die EWK den Tender angehoben und ausgeachst hat, die Bremsanlage sowie Ausgleich und Federung ausgebaut wurden, konnte der freigelegte Raum unter dem Tender vom Schmutz und Rost befreit werden.

Rund 10 Paletten voll demontiertem Material warten auf den Transport zum Sandstrahlbetrieb Spoo&Esters, welcher uns seit Jahren großzügig unterstützt. Herzlichen Dank nochmals an dieser Stelle!

Am Aufbau, dem Wasserkasten sind die Stahlbauer der EWK damit beschäftigt, Stück für Stück die zu dünnen Seitenwände zu erneuern. Dazu kommt, dass im Wasserkasten das Gros der Schwallbleche neu eingebaut wird und auch die Knotenbleche und die Verstrebungen auf Grund ihres Zustands erneuert werden müssen. Dabei muss stets darauf geachtet werden, dass der Tenderkasten in seiner Form stabil bleibt und sich nicht verwindet.

An der Lok wird im Moment im Kessel die hintere Rohrwand eingebaut. Dazu müssen in der ersten Reihe der Verbrennungskammer noch einige Stehbolzen getauscht werden, wofür wir die Kesselverkleidung und die Isolierung entfernt haben. Diese Arbeiten werden jetzt zügig vorangehen, damit nach Einbau der vorderen Rohrwand auch die Kesselrohre, Rauch- und Heizrohre, neu eingebaut werden können. Allein diese Kesselarbeiten liegen im mittleren fünfstelligen Eurobereich. Hinzu kommen aktuell auch noch die hohen Aufwendungen für die Tendersanierung, daher erlauben wir uns an dieser Stelle nochmals auf unsere Spendenseite zu verweisen, mir Ihrer Unterstützung können wir es schaffen:

 

Unsere Kropfachse ist mittlerweile wieder in Krefeld zurück:

06.11.2017

Zylinderverkleidungsbleche:
Parallel zu den großen Baustellen entstehen bei der Firma Z-Blech in Zerbst prominente und in Summe nicht weniger komplexe Blechteile, die Zylinderverkleidungen. Wir hatten uns letztlich entschieden, die stark verbeulten und an den Schnittstellen auch verrosteten und ausgefransten Bleche zu erneuern. Hierfür hat einer unserer Mitstreiter die Firma Z-Blech vermittelt und motiviert, in einer tollen und aufwändigen Aktion mit Lehrwerkstatt-Einbindung die Bleche anhand der Originalzeichnung zunächst im 3D entstehen zu lassen. Nach Prüfung gegen die teilweise noch vorhandenen alten Teile werden die ca. 35 (!!!) Einzelteile pro Seite gelasert, gewalzt und bereits teilweise in originaler Nietbauweise verbunden. Das damit entstehende Blech-Puzzle sollte sich dann über einer Schicht Isolierung um die diversen Anschlüsse, Ein- und Ausströmrohre und Entwässerungsleitungen legen und montieren lassen. Herzlichen Dank an die Kollegen der Firma Z-Blech in Zerbst:

Unser Radsatz in Norderstedt ist bereits fertig gestellt und wartet auf Abnahme durch die EWK. Eine herausragende Aktion mit einzigartiger Unterstützung durch Metalock, die ihren Abschluss sicherlich in einer nochmals geselligen und öffentlichkeitswirksamen Abholaktion findet.

In Krefeld ist der Tender seit Mitte Oktober nun endlich in Arbeit, ausgeachst und teilweise bereits befundet. Dies war nicht zuletzt auch möglich, da wir als Verein die EWK bei der Akquirierung von neuen Mitarbeitern unterstützt haben.
Dafür warten auf uns als Verein nun nicht unerwartet wieder die üblichen Baustellen. Jede Menge Dreck, Rost, Schmodder am Tender, insbesondere an dessen Fahrwerk und Drehgestell zu entfernen. Leider auch final offenbart hat sich die Notwendigkeit, die Tenderradsätze neu bereifen zu müssen, was deutlich fünfstellig zu Buche schlagen wird.

In Crailsheim konzentrierten sich die Arbeiten auf die Fertigstellung, sprich Lackierung der Bremsgestängeteile, die nun in erstem Rot erstrahlen und damit im wesentlichen konserviert sind für die weitere Einzelbearbeitung. Nebenbei sind diverse Einzelzeile lackiert worden, prominent hierbei sicher die grundierten Windleitbleche aber auch die ersten weiteren Kesselverkleidungsbleche. Diese werden von uns auf der Innenseite nochmals mit hoch beständiger Gittermastfarbe beschichtet, um eine optimale Konservierung zu erreichen. Am Öltank ging die Montage los, so sind die ersten Teile der Klappenpneumatik hinten wieder montiert, sowie die große Heizschlange für eine Druckprobe angeschlossen.

10.10.2017

Dank der großzügigen Unterstützung der Firma Metalock in Norderstedt, mit der wir seit dem Frühjahr dazu in Kontakt stehen, können wir den Schenkel der Kropfachse bearbeiten. Metalock kann die Unterstützung unter Einbindung deren Lehrwerkstatt jedoch nur darstellen, wenn der Radsatz in Schleswig-Holstein – wo der Rest der Lok ja dann auch zumindest temporär hin gehört – vor Ort steht.

Über unseren Mitstreiter Thomas Schnier konnten wir die Firma Hoffmann gewinnen, uns einen (sogar historischen) LKW kostenlos zur Verfügung zu stellen, auf den ein Kran der Firma Schweri zu einem entgegenkommenden Preis den Radsatz in Krefeld gesetzt hat.

Vergangene Woche wurde daher die Achse in Krefeld verladen und nach Norderstedt transportiert. Dort gehen nun die Arbeiten mit eigens angefertigten Werkzeugen los und werden voraussichtlich Ende Oktober fertig gestellt sein.

Wir danken ganz besonders und herzlich der Firma Metalock, der Firma Hoffmann für die kostenlose Stellung des LKW und der Firma Schweri für den entgegenkommenden Preis. Und natürlich allen, die tatkräftig mitgewirkt haben! Toll zu sehen, was man erreichen kann, wenn man etwas anpackt!

 

30.09.2017:

Der Rahmen ist jetzt durchgehend von vorne bis hinten rot! Optisch auf alle Fälle eine Augenweide. Auch unzugängliche Bereiche unterhalb des Stehkessels sind nun fertig bearbeitet.

Der Schlepptender T38 konnte „untenrum“ kräftig abgedampft werden. Er ist jetzt zum Ausachsen vorbereitet.
Die EWK hat vor, den Tender, nachdem dieser nun zwei Jahre unangetastet in der Ecke stand, zügig anzugehen, da im Moment ausreichend Personal zur Verfügung steht. Nicht zuletzt auch, weil wir selbst auf die Terminlage drängen und Personal beisteuern. Das folgende Bild wurde uns freundlicherweise von EWK zur Verfügung gestellt:

13.08.2017:

An der Lok ist ein von uns lang ersehnter Meilenstein erreicht, der sicherlich für sich mehr optischen Charakter hat, hinter dem aber auch der Abschluss der aufwändigen technischen Arbeiten steht. Der Rahmen strahlt wieder in RAL 3002, Karminrot!

Dafür sind von der EWK alle zu erneuernden Passschrauben eingesetzt sowie der Stehkesselträger repariert und angebaut. Von unserer Seite waren aufwändige und gründliche Reinigungsarbeiten sowie die Lackarbeiten selbst notwendig.


Parallel hat EWK am Kessel weiter gearbeitet sowie die Luftschächte und die Luftklappen erneuert und montiert.

Leider geht es seitens EWK in Krefeld in Summe nur sehr schleppend voran. Die Baustellen in Crailsheim haben wir unterdessen selbst in der Hand und entsprechend geht es auch voran. Am Gbs-uv kann sukzessive Feintuning vorgenommen werden. So sind auch die Pufferbohlen und Puffer saniert und lackiert. Zudem sind die CBC Wassertanks beschafft, die im Gbs als zusätzlicher Wasservorrat für die Lok später mitgeführt werden.

06.07.2017:

In Krefeld geht es durch EWK an der Lok langsam voran.

Die EWK haben beide Rohrwände ausgebaut.

Der Rahmen wird an immer mehr Stellen grundiert und lackiert, so dass mittlerweile wieder viele Flächen in roter Farbe erstrahlen.

In Krefeld wurden nach dem Ausbau der Rohrwände durch die EWK der Feuerkasten und die Luftschächte in Angriff genommen. Dazu wurden die Luftschächte beide komplett demontiert, der Zustand befundet und beschlossen, beide Schächte neu anzufertigen. Die Mitarbeiter der EWK sind bereits dabei, die hierfür beschafften Bleche in Form zu bringen und zusammen zu bauen.

Durch uns konnte mit der Sanierung des Feuerkastens begonnen werden. Nach dem Abbau der letzten Luftklappen/Brennerklappen wurden alle jetzt zugänglichen Bereiche gründlich gereinigt. Dafür war schweres Gerät von Nöten, da verkohlte Ölreste von der Metalloberfläche abgestemmt werden mussten. Auch wurde der gesamte Feuerkasten genadelt und große Rostplacken der Verwertung zugeführt.

In Crailsheim ging es mittlerweile am gbs-uv weiter. Alles Holz inklusive des Fußbodens ist mittlerweile erneuert, als letzter Schritt wurde noch das Dach lackiert.

An der Einzelteilefront konnte endlich das Bremsgestänge der Lok gestrahlt werden. Die ersten fertigen Teile sind bereits grundiert worden und gehen dann zum Flächen auf Maß bringen und zur Erneuerung der Buchsen in eine Fachwerkstatt. Diverse, einzelne Armaturen, Teile, Handstangen, die längst grundiert im Lager harrten, konnten nun schwarz lackiert werden und sind damit bereits für den Anbau an der Lok.

 

02.04.2017:

In Krefeld konnte die EWK am Rahmen die entscheidenden Schritte zum Abschluss bringen. Die letzten Passschrauben sind mittlerweile auch hergestellt und werden in Kürze eingebaut.

Der vordere Stehkesselträger ist ausgebaut und wird erneuert werden. Die Flächen am Rahmen sind schon bearbeitet.

Der Ausbau beider Rohrwände wurde von uns vorbereitet. Die Schweißnähte wurden zum Ausbrennen der Rohrwände alle noch einmal genadelt und dann abgeschliffen. Hier ist jetzt die EWK am Zug. Eines der entscheidenden Teile, der Regler wurde samt Gestänge ausgebaut und der Aufarbeitung zugeführt.

Die klinisch reine Dampfmaschine wurde mit Zinkstaubfarbe angestrichen.

Auch der Pumpenträger erfreut sich mittlerweile der ersten Grundierung und wartet auf seinen Anstrich. Unter dem Kuppelkasten konnten Teile zur Aufnahme der Achsgabelstege ROT lackiert werden.

In Crailsheim wurde auch gearbeitet. Hier wurde am GBS die zweite Stirnwand komplett erneuert und somit ist der Wagenaufbau, was Holz und Stahl angeht, fast fertig. Damit sind ca. 70m² Holzplatten und 500 Schrauben erneuert. Als nächstes stehen hier Arbeiten an Dach und Boden an, sowie die Fahrwerksuntersuchung.

05.03.2017:

Besonderes Augenmerk der EWK liegt auch auf den Arbeiten zur Kessel HU. Hier konnten von uns Nadelarbeiten zum Ausbau der Rohrwände durchgeführt werden. Beide Rohrwände des Kessels werden von der EWK erneuert. Wir haben uns mit Blick auf die Zukunft und Langlebigkeit des Kessels dazu entschlossen. Für eine Revisionsperiode hätte man vielleicht auch noch einmal eine Reparatur der Rohrwände wagen können.

Doch da alle Rohre erneuert werden ist es wirtschaftlicher jetzt einmal großen Bahnhof zu machen, um dann in nächster Zeit viel Freude an einem guten generalsanierten Dampferzeuger zu haben. Natürlich schlagen die Rohrwände mit ungeplanten Mehrkosten zu Buche... unsere Spendenaktion aus dem vergangenen Advent wird damit mehr als aufgebraucht.

Angekommen in Krefeld ist nun auch das Material für den durch uns bei der Maxhütte beschafften Rohrsatz:

Das Vorlaufdrehgestell ist durch EWK weit gediehen und wird komplettiert und wurde durch uns grundiert und gefüllert:

Insbesondere am mittlerweile gut zugänglichen Rauchkammerträger und oberhalb der Zylinder wurden weitere Reinigungsmaßnahmen durchgeführt. Die Dreckschichten sind in manchen Ecken noch cm-dick:

29.01.2017:

Der Bereich unter den Zylindern, wo nachher das Drehgestell wieder seinen Platz findet, wurde weiter gereinigt: 

Die letzten Verkleidungsbleche der Dampfmaschine wurden demontiert und als Muster sofort zur Neubeschaffung in die Werkstatt weitergeleitet:

Die Achslagerführungsplatten wurden alle nachgeschweisst und auf Risse geprüft:

Die Rohrwände im Kessel wurden vermessen, vermutlich müssen beide erneuert werden:

Weitere Teile des Fahrwerkrahmens wurden grundiert:

22.01.2017

In Crailsheim wurde in der Zwischenzeit am Sekundärluftschacht weitergerbeitet:

Während in Krefeld letzte Farbe auf die Radsätze aufgebracht und der Rahmen des Drehgestells gefüllert wurde:

18.12.2016

Der Rahmen des Vorlaufdrehgestells ist mittlerweile durch EWK fertig bearbeitet. So konnten wir uns an die finale Reinigung und anschließend an die Grundierung machen:

 

04.12.2016

In Krefeld geht es an den Radsätzen weiter. Nach Grundierung und Füller konnte jetzt auch schon Endlack aufgebracht werden:

In Crailsheim wurde durch eines unserer Mitglieder mittlerweile der neue Boden für unseren Gbs angeliefert:

23.11.2016

Am Wochenende wurde weiter in Krefeld gearbeitet. Die Kuppelradsätze sind jetzt alle grundiert und teilweise schon mit Füller lackiert:

06.11.2016

In den vergangenen Tagen wurde sowohl in Krefeld als auch in Crailsheim gearbeitet.

In Krefeld konnten die Kuppelradsätze weiter grundiert werden. Die EWK hat noch einige Risse an den Speichen geschweißt:

In Crailsheim konnten am Gbs die letzten vier aufwändigen Felder der Wagenseite angegangen und bis Einbruch der Dunkelheit am zweiten Tag auch verschlossen und lackiert werden. Selbst die Schubfeldfenster sind in einem ersten groben Schritt wieder eingebaut. Damit sind wir kurz vor der Fertigstellung der Wagenkastensanierung und planen parallel die Erneuerung des Bohlenfußbodens sowie die technische Hauptuntersuchung des Fahrwerks und der Bremse.

 

30.10.2016

Die Kuppelachsen wurden von Flugrost befreit und es wurde mit dem Grundieren begonnen. Bei der Anzahl an Speichen hält das verhältnismäßig lange auf.

Weiter sind da schon die nicht angetriebenen Achsen des Drehgestell und die Adamsachse. Hier konnte Lackfüller aufgetragen werden.

12.10.2016

Die frisch eingetroffenen Radsätze des Drehgestell und der Adamsachse wurden grundiert. Die Radsätze wurden in den vergangenen Wochen in einer Fachwerkstätte neu bereift:

Die EWK hat mittlerweile die neuen Tragbuchsen der Klobenstangenführung in das Gehäuse gepresst. Das Drehgestell ist weiterhin in Bearbeitung, ebenso die Passschraubenbaustelle im Rahmen:

Als nächstes sollen die großen Kuppelradsätze grundiert werden, diese sind ebenfalls von der externen Bearbeitung zurück:

21.09.2016

Mittlerweile sind wir auch wieder regelmäßig in Krefeld Samstags vor Ort. Der Kuppelkasten unter dem Führerhaus erfreut sich der ersten roten Farbe:

Die EWK hat fleißig weiter am Vorlaufdrehgestell gearbeitet. Mühevoll wird hier, die vorhandene Substanz erhaltend, in filigraner Arbeit der finale Schliff herbeigeführt. Die Aufschweißungen an den Achslagerführungen werden auf Maß gebracht, nachdem viel Material aufgeschweißt werden musste. Immer wieder muss gemessen werden, um die exakte Geometrie zu erreichen. Man beachte, auch hier wird im Genauigkeitsbereich von Zehntel-Millimeter gearbeitet:

In Crailsheim geht es auch am Gbs weiter. So sind Risse an der Schiebetürführung geschweißt, die restlichen Holzplatten, die noch eingebaut werden müssen, bereits grundiert und die Sichelfläche an der Stirnseite geschliffen:

30.08.2016

In den letzten Wochen wurde weiter intensiv, teilweise auch mehrere Tage unter der Woche, an unserem Gbs in Crailsheim gearbeitet. Ein Großteil der Seitenwände konnte bereits ausgetauscht werden, verbunden mit der Sanierung des Metallgerippes. Noch drei Arbeitstage werden nötig sein, dann sind die kompletten Seitenwände ausgetauscht.

Allerdings warten dann schon die nächsten Arbeiten auf uns. Der Holzboden wird jetzt ebenfalls komplett getauscht. Danach kommen die Instandsetzung und Aufarbeitung der Radsätze, Bremsanlage, Fahrwerk und Rahmen.

26.07.2016

Da sich die EWK aktuell im der wohlverdienten Sommerpause befinden, konzentrieren wir uns auf die Arbeiten in Crailsheim in den nächsten Wochen.

Der vergangene Samstag stand ganz im Zeichen unseres Güter- und zukünftigen Begleitwagens Gbs-uv 254. Zur Erinnerung: ein Wagentyp, der von der DB in den 60er Jahren „aufgebohrt“ wurde, um in Reisezügen mitlaufen zu können. So ist er mit Dampfheiz- und 1kV-Leitung ausgestattet und für das Einstellen in Reisezügen bis 120km/h zugelassen. Der perfekte und historisch authentische Werkstatt- und Begleitwagen, in dem bei über 20 Tonnen zulässiger Zuladung auch diverse Vorräte ergänzend mitgeführt werden können.

So ging es stramm am frühen Samstag mit dem Ausladen des neuen Holzes, gespendet von der Firma Roeren in Krefeld, los. Herzlichen Dank nochmals an dieser Stelle!

Aufgerissen war dann schnell, Zeit kosten dann als Erfahrung auch für die weiteren Flächen die Details. Stahlrahmen schleifen, grundieren, Leisten auf Maß bringen und bohren, verschrauben, verkitten und zum Schluss das Holz mit Primer behandeln.

13.07.2016

Die Treib-/Kuppelradsätze sind gestrahlt und wurden die Tage abgedreht und fertig bearbeitet. In der von der EWK beauftragten Fachwerkstatt konnten wir den Fortschritt der Arbeiten dokumentieren:

Es werden jetzt noch die Schenkel der Kropfachswelle überarbeitet und dann gehen die Radsätze zurück nach Krefeld. Wir schauen der Lackierung und dem strahlenden Rot auf den Speichen ungeduldig entgegen!

Auch in Krefeld gehen die Arbeiten voran. So konnte eine ganze Palette mit diversen Bauteilen vom Zylinder bearbeitet werden. Auch die Teile der Einströmung, die aufgearbeitet werden können, müssen gereinigt werden. Nadler und Flex stehen hier samstags während unseren Arbeitseinsätzen häufig im Dauereinsatz:

In Crailsheim gehen die Arbeiten an Einzelteilen der Lok sowie an unserem GBS weiter:

Die neuen Zughaken für den Gbs wurden ebenfalls angeliefert und können eingebaut werden:

Am Sekundärluftschacht ging es auch voran. Die neuen Verkleidungsbleche sind angepasst, Isoliermaterial liegt bereit und die weiteren Arbeitsschritte sind definiert:

19.06.2016

Die Radsätze der Lokomotive sind mittlerweile in verschiedenen Fachwerkstätten zur Aufarbeitung.

Die Rauchkammer ist mittlerweile auch von der alten Farbe befreit. Im Zuge der Kesseluntersuchung stehen noch einige Arbeiten an und in der Rauchkammer an, teilweise müssen dort Bleche auch ausgetauscht werden.

Die Windleitbleche sind mittlerweile beide abgebaut...

...und befinden sich nun in Crailsheim und werden dort in der eigenen Werkstatt saniert. Auch hier hatte über die Jahrzehnte der Rost gefressen:

Unterdessen geht auch die Sanierung des Feuergeschränks in Crailsheim weiter:

02.06.2016

Auch in Crailsheim geht es voran. So sind 90% der unzähligen kleinen Kupferleitungen, die Manometer und Armaturen versorgen, gereinigt und für den Anbau bereit. Parallel wurden weitere Dampf- und Speiseleitungen mit Isolierband fertiggestellt und sind nun bereit für Lackierung und Montage.

Als nächstes Einzelprojekt wurde die Sanierung der Feuertür, des sogenannten Sekundärluftschachtes begonnen. So ist der Schacht in seine wesentlichen Einzelteile zerlegt und wird gerichtet und mit neuer Isolierung versehen.

18.05.2016

Der Kuppelkasten unter dem Führerstand wurde mittlerweile grundiert:

Die Pufferbohle wurde bereits mit roter Farbe versehen, nun kann EWK mit dem Einbau der Zugkaken beginnen. Die grundierten Federspannschrauben wurden mit roter Farbe versehen, sie sind jetzt auch bereit für den Einbau:

In Crailsheim wurden die Verkleidungsbleche der Einströmrohre, die in Krefeld demontiert wurden, geschweißt und saniert. Außerdem wurde die Heizzuleitung der Ölsteigleitung des Tenders isoliert und diverse kleine Kupferleitungen gesichtet, für den Anbau gereinigt und neu beschriftet:

14.04.2016

Sowohl in Krefeld als auch in Crailsheim sind Fortschritte zu verzeichnen. In Krefeld gehen die Reinigungsarbeiten weiter:

Seitens EWK befindet sich der Federausgleich kurz vor Fertigstellung. Dieser war in einem sehr schlechten Zustand und es musste deutlich mehr Aufwand betrieben werden als geplant. Im Rahmen werden durch Mitarbeiter der EWK Passschrauben erneuert und die Bohrungen ausgespindelt. Die gesamte Lok ist komplett ausgerichtet und exakt in Waage gestellt worden um den Rahmen nun zu vermessen.

In Crailsheim wurde mittlerweile der Öltank mit einer ersten Schicht Füller versehen und ist nun zumindest wieder schwarz. Am Gbs wurde begonnen die schadhaften Holzplatten auszubauen, hier müssen wir höchstwahrscheinlich sehr viel austauschen. Die Verkleidung der Einströhmung wurde ebenfalls in Crailsheim ausgebessert und gereinigt.

03.04.2016

In Krefeld geht es unermüdlich an der Lok weiter. Der Bereich hinter der Speisepumpe und die Rauchkammer selbst konnte gereinigt werden. Die Mitarbeiter der EWK haben sowohl Pumpe als auch die restlichen Teile der Einströhmrohre abgebaut. Dazu musste der Lok das linke Windleitblech abgenommen werden. Es ruht jetzt sicher unter der Lok:

Auch in Crailsheim geht es voran. Der Öltank konnte mittlerweile grundiert werden:

25.03.2016

Am Wochenende vor Ostern wurde auch in Krefeld gearbeitet. Die Verkleidungsbleche um die Einströmrohre sowie die zu erneuernden Teile der Einströmung wurden ausgebaut:

Am Rahmen standen weitere Reinigungsarbeiten an:

23.03.2016

Heute vor 62 Jahren wurde übrigens unsere 01 1104 mit Neubaukessel in Dienst gestellt. Der Tag der vorausgegangenen Abnahme im AW Braunschweig war der 11. März 1954:

06.03.2016

Im Fokus sind weiterhin die Reinigungsarbeiten am Rahmen, wobei hier Land in Sicht ist und zukünftig auch immer wieder grundiert werden kann. So am Samstag z.B. die Pufferbohle, die damit für den Einbau der Zugeinrichtung vorbereitet ist.

Die EWK konnte am Vorlaufdrehgestell Schweiß- und Nietarbeiten ausführen, am Rahmen die schadhaften Gleitplatten der C-Achse ausbauen und die Federspannschrauben fertigstellen:

In Crailsheim wurde zeitgleich – schon die ganze Woche – an Einzelteilen und am Gbs gearbeitet. So sind Steuerventil, Luftabsperrhähne, Heizungsventile demontiert und der Aufarbeitung, teils bei Dritten, teils in der eigenen Werkstatt zugeführt. Auch konnten vom Bremsgestänge Kleinteile gestrahlt sowie einige noch im Arbeitsvorrat liegende Rohrleitungen gereinigt werden. Die Radsatzwellen sowie die Kuppelhaken wurden rissgeprüft.

 

21.02.2016

Von einem Sachverständigen wurde im Auftrag der EWK der gesamte Rahmen der Lok auf Schäden und Risse untersucht. Hier kann jetzt entsprechend dem Ergebnis die EWK richtig loslegen um die gefunden Risse zu beheben. An der C-Achse müssen die Gleitplatten (Frästeile) am Rahmenausschnitt und der Träger der vorderen Stehkesselauflage muss erneuert werden, was uns als Verein wieder vor eine erneute finanzielle Hürde stellt.

Der linke Zylinder wurde durch EWK aufgebohrt:

Das Vorlaufdrehgestell ist nun gereinigt. EWK hat bereits angefangen mit der Ausbesserung der einzelnen Schäden:

Man meint schon mal, es gäbe jetzt keine Stellen mehr an der Lok, wo noch Spuren des Betriebsdienstes vergangener Tage zu finden wären. Und dann fällt das Auge doch wieder auf Teilbereiche, die noch gereinigt werden müssen.

In Crailsheim ging es parallel weiter auf dem Öltank. Der Bereich der Ölklappen steht nun endlich kurz vor der Endreinigung. Zudem wurden weitere Durchrostungen geschweißt. Unser Gbs-uv 254 konnte als provisorischer Aufenthaltsraum in Betrieb genommen werden.

14.02.2016

Die Arbeiten in Krefeld gehen weiter voran. Der Schwingenträger rechts ist mittlerweile auch in den unzugänglichen Ecken von Dreck und Schmutz befreit.

Das Vorlaufdrehgestell wurde umgedreht, da der Schmutz so hartnäckig ist, dass er nach dem Sandstrahlen noch mühsam von Hand entfernt werden muss.

EWK hat mittlerweile die Schieberkörper-Rohlinge bearbeitet, die Schieber stehen kurz vor der Fertigstellung.

Auf weitere Befundung und Aufarbeitung durch EWK wartet das Gestell der Nachlaufachse.

06.02.2016

 

01.02.2016

Sowohl in Krefeld als auch in Crailsheim wurde weitergearbeitet. So ist in Crailsheim nun unser Gbs uv 254 angekommen. Die Beschädigung des Holzes wurde aufgenommen und die auszutauschende Bereiche abgemessen, damit diese während der anstehenden Hauptuntersuchung ausgebessert werden können:

In Krefeld konnten weitere Reinigungsarbeiten am Rahmen durchgeführt werden.

Das Vorlaufdrehgestell ist zerlegt und befundet, es muss an einigen Stellen neu verschweißt und vereinzelt mit neuen Nieten versehen werden. Aber auch diese Arbeit ist für die EWK kein Problem:

Fertig sind mittlerweile auch die Kreuzkopfbolzen, dazu wurden unter anderem die Muttern überarbeitet und mit neuem Gewinde versehen. Die korrekte Beschriftung der Mutter des mittleren Kreuzkopfbolzens ist für EWK selbstverständlich:

11.01.2016: Auch nach dem Jahreswechsel wurde fleißig weitergearbeitet.

So wurden in Crailsheim am Öltank weitere Reinigungsmaßnahmen durchgeführt und einzelne Schäden und Rostlöcher an der Verkleidung ausgebessert:

Das Bremsgestänge ist mittlerweile vollständig zerlegt und wurde nun sandgestrahlt:

An der Lok selbst in Krefeld sind auch laufend Fortschritte zu verzeichnen. So wurde durch EWK das Vorlaufdrehgestell und das bisher noch nicht zerlegte Gestell der Nachlaufachse zerlegt. Der Rahmen des Drehgestells wurde bereits sandgestrahlt:

Die neu angefertigten Passschrauben der Achsgabelstege sind größtenteils eingepasst:

Der defekte, rechte Kuppelzapfen der A-Achse wurde ausgepresst, EWK wird einen neuen Zapfen fertigen und einbauen:

 

Auf diesen Seiten werden aktuelle Bilder und Themen zum Projektfortschritt präsentiert.

02.03.2024

Der Juni 2023 stand ganz im Zeichen der Wiederinbetriebnahme. In einem gemeinsamen Kraftakt auch bei EWK wurde die Lok komplettiert und am 08.06.2023 konnte sich 01 1104 zum ersten Mal seit 49 Jahren mit eigener Kraft bewegen:

Ausblasen der Schieber:

Die ersten Meter am 08.06.2023:

Auf Probefahrt am 09.06.:

Die erste öffentliche Fahrt am 10.06.2023 sollte uns mit Nostalgiezugreisen von Mönchengladbach über Aachen und Köln wieder nach Mönchengladbach führen, führte aber bekanntlich wegen diverser Schaulustiger zum Abbruch...:

Zwei Wochen später am 24.06. ging es dann ebenfalls mit Nostalgiezugreisen über Köln-Wuppertal-Altenbeken nach Hameln und dann weiter zur Abstellung nach Bielefeld:

In Bielefeld wurde die Lok nach Ankunft noch indiziert:

31.12.2023

Der Mai 2023 stand ganz im Zeichen der letzten Vorbereitungen vor der Inbetriebnahme. Bei EWK waren zuletzt die mittlere Schwingenstange und vor allem auch die mittlere Treibstange in Arbeit, zudem musste der Injektor noch überarbeitet werden. Wir selbst waren mit diversen Kleinigkeiten im "Finishing" tätig...:

 

19.11.2023

Im April 2023 befanden sich bei EWK weitere Teile des mittleren Triebwerks in Arbeit:

Wir kümmerten uns neben einzelnen Themen an der Lok vor allem auch um unseres Gbs, welcher ja neben unserem Übernachtungswagen als zweiter Begleitwagen zum Einsatz kommen sollte.

 

12.10.2023

Im März 2023 konnte die Betriebsprüfung des Kessels mit dem Sachverständigen abgeschlossen werden. Dazu wurde die Lok erstmalig und mit Erfolg mit dem für den Anheizvorgang montierten Sephys-Brenner angeheizt:

Wir selbst waren auch an unserem Gbs tätig, welcher zu der Zeit noch in Crailsheim stand:

EWK konnte Ende März die äußeren Kreuzköpfe montieren:

06.09.2023

Im Februar 2023 hat EWK die Kreuzköpfe als „Rohlinge“ fertiggestellt. Für die bereits länger fertig gestellten Kreuzkopfbolzen wurden noch die Druckringe bearbeitet und einer neu angefertigt.
Die mittlere Schwingenstange wurde auf die Bearbeitungsmaschine gespannt, die völlig eingearbeiteten Auflageflächen der Schraubenköpfe wurden neu hergestellt, neue Passbohrungen gerieben und nach der Herstellung neuer Passschrauben die große Bohrung für die Gleitlagerschalen hergestellt:

Wir haben den "Tenderrucksack" vorbereitet für die zukünftige Aufnahme von Ölkanistern und Schläuchen, zudem wurde der teilmobile Einbau des für de Anheizvorgang vorhgesehenen Sephys-Brenners vorgenommen. Ansonsten konnten immer noch Schmier- und Entwässerungsleitungen befestigt und gegen Durchscheuern gesichert werden...

 

22.06.2023

Im Januar 2023 waren bei EWK die Kreuzköpfe in Arbeit:

Wir selbst beschäftigten uns mit vielen Kleinigkeiten, die noch zu finden waren. Die Werkzeugausrüstung am Tender wurde komplettiert, die Notbetätigung für die Ölabsperrung fertig gestellt und letzte Holzarbeiten im Führerstand erledigt. Schmiergefäße und Schmierleitungen wurden weiter montiert und teilweise neu fixiert:

18.05.2023

Im November 2022 hat EWK die Steuerung bis auf Buchsen, die erst an der warmen Lok - aufgrund dann bei ausgedehntem Kessel anderen Längenverhältnisse – festgelegt werden können, fertig gestellt:

Wir waren damit beschäftigt, die Werkzeugschränke einzurichten und das Werkzeug zu verstauen, ebenso wurden weitere Arbeiten an der Elektrik vorgenommen sowie diverse Schmiergefäße und Schmierleitungen in Betrieb genommen:

24.02.2023

Im Oktober 2022 konnten an unserem Übernachtungswagen letzte Arbeiten ausgeführt und die Klarlackschicht aufgetragen werden, er erscheint nun in besonderem Glanz und die (optische) Aufarbeitung ist damit abgeschlossen:

EWK konnte endlich die Schwingen fertig bearbeiten:

Wir konnten vor Ort u.a. diverse kleinere Arbeiten erledigen, so wurde die Spurkranzschmierung in Betrieb genommen, die Reinigung und Vorbereitung von Ölgefäßen und Schmierleitungen an der äußeren Steuerung durchgeführt, Druckluft- und Bremsanlage auf Dichtheit geprüft, mit der Einrichtung der Werkzeugschränke begonnen...

03.02.2023

Im August und September 2022 konnte EWK endlich das Bremsgestänge fertigstellen und anbauen, so dass im September auch die Montage der Kuppelstangen erfolgen konnte:

Wir hatten im gleichen Zeitraum auch noch Punkte aus dem ersten Probeheizen abzuarbeiten, zudem liegt die initiale Aufarbeitung mancher Komponenten mittlerweile schon 10 Jahre zurück, daher mussten wir teilweise einfach nochmal ran.

Dekorative Stellen wurden zudem noch mit Klarlack versehen:

23.12.2022

Im Juli diesen Jahres stand das erste Probeheizen an. Damit wurde 01 1104 zum ersten Mal nach gut 44 Jahren wieder unter Dampf gesetzt:

Im Rahmen des Probeheizens wurden alle montierten Armaturen auf Dichtheit und Funktionsweise getestet - nach wenigen, üblichen Nacharbeiten mit Erfolg:

Natürlich wurde auch abseits vom Probeheizen weiter an den verschieden Themen gearbeitet, so wurde z.B. am Übernachtungswagen die Beschriftung komplettiert und der Wagenübergang reaktiviert:

22.11.2022

Im Juni diesen Jahres konnte unter anderem von folgenden Fortschritten berichtet werden:

EWK hat die schweren Bremsgestänge-Teile, bis auf letzte Arbeiten an der Schleppachs-Bremse, fertiggestellt. Die mehrdimensionale Bearbeitung der teilweise erschreckend schweren Einzelteile kann durchaus als Kunstwerk bewertet werden:

Das Bremsgestänge an den Kuppel- und Treibachsen wurde durch EWK endlich montiert, somit kann in einem nächsten Schritt auch die Montage der Kuppelstangen erfolgen:

Nachdem die durch EWK im Jahr 2017 durchgeführte Wasserdruckprobe "abgelaufen" war, konnten wir diese erfolgreich wiederholen:

Im Vorgriff auf das erste Anheizen wurde erstmalig "Öl gebunkert":

06.11.2022

Anbei ein paar Bilder unserer Arbeiten im Mai diesen Jahres. Das "Gipsbein" wurde u.A. montiert, am Begleitwagen wurde an der Beschriftung weitergearbeitet und ein undichtes Fenster saniert:

16.09.2022

Im April diesen Jahres wurden die Beschriftungen von Lok und Begleitwagen komplettiert:

Die Hauptluftbehälter wurden nach erneuter TÜV-Prüfung wieder montiert:

Die Heißwasser-Fallleitung vom Mischvorwärmer zum Heißwasserfilter vor der Heinl-Pumpe wurde durch uns erneuert:

An der Lok wurden die Anschlussarbeiten an den Gestra-Abschlamm-Ventilen abgeschlossen:

27.08.2022

Im März 2022 wurden durch uns die von EWK aufgearbeiteten Abschlammventile am Kessel angebracht, alles in Vorbereitung des Probeheizens. Die Montage insbesondere des hinteren Gestras ist bei eingebauten Achsen eine artistische Übung…

Der seit vielen Jahren bereits vorgefertigte „Spoiler“ der Lok, der Verwirbelungen in das Führerhaus hinein bei höheren Geschwindigkeiten spürbar verhindert, wurde angepasst und auf dem Führerhausdach montiert:

Es wurden unter anderem die Sandfallrohre montiert und die neuen Schubladen für die Tenderschränke sind aus der fernen, bayerisch-schwäbischen Heim-Schreinerei probegesteckt worden…

17.07.2022

Die EWK haben uns dankenswerterweise weitere Bilder von der fachgerechten Aufarbeitung des Bremsgestänges zur Verfügung gestellt, welche wir an dieser Stelle gerne zeigen:

Nachfolgendes Bild zeigt die Parallelitätsprüfung der beiden Augen eines Bremshängeeisens mittels aufgelegter Lineale:

Ein gehärteter Gewindebolzen der Bremsscheren wird rundgeschliffen:

09.07.2022

Im Februar 2022 konnten wir doch ein paar Fortschritte bei den Arbeiten der EWK dokumentieren, wie die vermessenen Steuerungsstangen, neu angefertigte Lenkerstangenansätze (für die Kreuzköpfe), unsere selbst neu bestellten Rollenlager sowie die in Arbeit befindlichen Bremsgestängeteile.

Die Bremshängeeisen der C-Achse konnten wir fertiggestellt zur Lok transportieren und lackieren.

An der Lok konnten wir endlich den schon seit Jahren bereit liegenden „Spoiler“ für das Führerhaus anpassen.


Zudem ist nun auch der Geschwindigkeitsgeber der PZB am ersten Tenderradsatz montiert und es fanden Anpassungen an den Tenderschränken und der Öl-Notabsperrung statt, wo wir uns für unsere Ausrüstung nun einrichten.

18.06.2022

Nach dem Umzug mit der Lok und unserem Begleitwagen als Gast zur Centralbahn nach Mönchengladbach konnten wir uns vor Ort mit den Gegebenheiten vertraut machen und einrichten, so dass unsere fleißige Werkstatt-Truppe nun auch in der Regel Samstags vor Ort arbeiten kann.

Fertiggestellt wurden auch die diversen Lok-Tender-Verbindungen:

Es wurden die Dampf-, Luft- und Öl-Leitungen zur und von der Luftpumpe montiert, wobei immer wieder recherchiert und gerätselt werden musste, wie und wo nun welche der noch wenigen, übrig gebliebenen Leitungen eigentlich hin passt...

Im Führerhaus wurden die Vorhänge, wo notwendig, repariert und angepasst, während am Werkzeugschrank am Heck des Tenders die letzten elektrischen Anlagenteile verbaut und verdrahtet wurden.

Durch EWK ist das Bremsgestänge in Arbeit, wie immer wird hier grundlegend und in Perfektion gearbeitet - nachfolgende Bilder wurden uns dankenswerterweise von EWK zur Verfügung gestellt:

 

08.04.2022

Zwischen den Jahren wurde die Lok und unser Begleitwagen dann von Krefeld nach Mönchengladbach überführt. Ursprünglich hatten wir gedacht und gehofft, dass die Lok aus eigener Kraft Krefeld verlassen kann, aber nun muss und wird sie in Mönchengladbach fertiggestellt werden...

Nachfolgende Bilder sind im Rahmen der Überführung in Krefeld, unterwegs und in Mönchengladbach entstanden:

 

10.03.2022

Im Dezember 2021 wurden vor der Überführung der Lok nach Mönchengladbach noch weitere Arbeiten erledigt, so wurden z.B. die Beschriftung vervollständigt und weitere Teile montiert:

06.02.2022

Anfang Dezember verließ die eingeachste Lok erstmals seit 2015 ihren Standort in der Halle und wurde mit dem Tender gekuppelt:

Nach dem Kuppeln und der damit erfolgten Rollprobe wurde die Lok wieder, zumindest für kurze Zeit, im Schuppen hinterstellt:

15.01.2022:

Ende November / Anfang Dezember erfolgte das Einachsen der Lok durch EWK - nach fast 7 Jahren ein lang ersehnter und durchaus historischer Schritt:

Noch steht der Tender "alleine" im Rundschuppen, aber nicht mehr lange...

Wieder auf eigenen Achsen:

06.01.2022

Ende Oktober wird die Lok durch die EWK für das Einachsen vorbereitet und die Kuppelradsätze mit den Lagern und Federn versehen:

25.12.2021

Im Oktober wurde die Lok "obenrum" für den Endlack vorbereitet und anschließend schwarz lackiert:

 

12.12.2021

Auch im frühen Herbst 2021 gehen die Lackier- und Komplettierarbeiten an Lok, Tender und Begleitwagen weiter:

 

26.11.2021

Anbei wieder ein paar Schnappschüsse der vergangenen Arbeiten:

Der Tender wurde zum Lackieren vorbereitet und grundiert:

Auch am Übernachtungswagen geht es voran:

 

31.10.2021

Anbei wieder ein paar Bilder der vergangenen Zeit. Die Lok wurde für das Lackieren vorbereitet:

Auch an unserem Begleitwagen ging es voran:

11.09.2021

Weitere Bilder der vergangenen Zeit aus Krefeld. Zwischen Aufnahmedatum und Veröffentlichung der Bilder in den sozialen Netzwerken und auf unserer Homepage kann durchaus ein wenig Zeit vergehen. Unsere Spender und Unterstützer erhalten aber regelmäßig und vorallem zeitnah nach Aufnahmendatum die hier veröffentlichten aber auch noch weitere Bilder, also wem das nicht reicht, wir freuen uns über weitere Spenden ;-) !

Die Schieber sind schon länger bearbeitet und warten auf ihren Einbau:

Die Achsen stehen schon unter der Lok - wir warten sehnsüchtig darauf, dass EWK das Einachsen beginnt:

 

Der Führerstand ist nahezu vollständig komplettiert, davor im Bereich des Stehkessels finden noch kleine Anpassungsarbeiten statt:

Das Vorlaufdrehegstell mit neu bereiften Radsätzen warten auf den Einbau...:

Die Neulackierung unseres ebenfalls in Krefeld stehenden Begleitwagens schreitet auch gut voran:

Das Dach ist bereits neu lackiert:

06.09.2021

Anbei wieder ein paar Bilder der vorangegangenen Monate. Das Einachsen der Lok ist in greifbarer Nähe, wir hoffen, dass EWK hier bald die entscheidenden Schritte durchführt. Unsere Truppe ist meist jedes Wochenende und manchmal auch unter der Woche vor Ort.

Vorbereitet zum Einachsen:

Blick auf die bereits montierte Gleitbahn und Kolben:

Die Kolben sind montiert, ebenso die Zylinderhähne:

Der Tender wird für den Endlack vorbereitet:

Blick in die Feuerbüchse mit Ausmauerung und Feuerschirm... Die Steine wurden selbst in Heimarbeit gegossen:

 

29.06.2021

Anbei wieder ein paar Bilder der vergangenen Zeit:

Die neuen Schienenräumer wurden gefertigt:

An unserem Begleitwagen wurde mit der optischen Aufarbeitung begonnen:

Auch am Tender wurden letzte Arbeiten erledigt:

01.06.2021

Anbei wieder ein paar Bilder der vergangenen Zeit.

Der Feuerschirm wurde eingebaut:

Die neuen Windleitbleche nehmen Gestalt an:

Auch sonst geht es voran:

07.03.2021

Anbei ein paar Bilder des Einachsens des Tenders:

An dieser Stelle boten sich auch zwei "einst und jetzt" - Bilder an, die den Fortschritt verdeutlichen:

Der Schritt des Einachsens der Lok folgt demnächst:

07.02.2021

Anbei wieder ein paar Bilder des Fortschritts der vergangenen Monate. Die ersten drei Bilder wurden uns freundlicherweise von den EWK zur Verfügung gestellt:

Die Ausmauerung wird eingebaut:

Die Radsätze stehen vor der Lok und warten darauf wieder an ihren angestammten Platz zu kommen:

14.12.2020

Anbei wieder ein paar Eindrücke der Arbeiten in der zurückliegenden Zeit, es geht voran.

Es werden immer mehr Teile zum Einbau bereitgestellt:

Auch der Tender wird komplettiert:

Die Speisepumpe hängt nun aufgearbeitet an ihrem angestammten Platz:

Auch die Rauchkammer macht mittlerweile einen fast vollständigen Eindruck:

25.11.2020

Die EWK haben uns dankenswerterweise auch wieder mit ein paar aktuellen Bildern des Fortschritts an der Lok versorgt. Herzlichen Dank hierfür!

Die Speisepumpe ist fertig aufgearbeitet und erstrahlt jetzt in neuem Lack:

Der Anschlusskrümmer der Dampfheizleitung am Tender wurde instandgesetzt:

Die Bremszylinderkolbenstangen des Tenders sind aufgearbeitet:

Die Anschlußstutzen zum Bremszylinder (neue und alteAusführung...):

Der obere "Drehzapfen" des Tenders nach dem Fertigdrehen, noch vor dem Einschleifen:

Weitere Kleinteile erneuert:

Die Aufarbeitung des Tenderdrehgestells geht auch voran, hier die zugehörige Bremswelle:

17.11. - aktuelle Spendenaktion noch bis 24.11.!

Vor dem Hintergrund der aktuellen Krise sowie unseres Endspurts in der Endmontage der Lok sind wir auf Spenden dringend angewiesen. Wir machen an dieser Stelle daher auf eine aktuelle Spendenaktion der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach aufmerksam. Zwischen dem 17.11. um 0 Uhr und dem 24.11. um 23:59 Uhr läuft die Aktion, bei der die KSK aus einem zusätzlichen Spendentopf noch was drauf legt!

Jedes Projekt mit einer Spende im Aktionszeitraum bekommt einen zusätzlichen Anteil aus dem Spendentopf. Je mehr Spendengelder unser Projekt erhält, desto höher ist unser Anteil am Spendentopf! Jede Spende bis 100 Euro zählt! Spenden über 100,- Euro werden nur bis 100,- berücksichtigt. Die genaue Höhe des Topfes wird am Ende der Aktion mitgeteilt, die Spenden werden daher nicht live verdoppelt. Aber je mehr 100,- Euro im Zeitraum einzeln für uns gespendet werden, desto mehr kommt unserem Projekt zu!

31.10.2020

In der vergangenen Woche wurde ein wir wir finden sehr gelungener Beitrag des WDRs über uns gesendet. Da die Sequenz beim WDR leider nicht lange verfügbar ist, hier ein Link zu Youtube:

https://www.youtube.com/watch?v=tOQhCh77Lu

11.10.2020

Mittlerweile sind die Schmierleitungen an Lang- und Stehkessel vollständig ausgerichtet und montiert:

Der Gummiwulst am Führerhaus wurde montiert:


Auch am Tender geht es vor, EWK hat mittlerweile auch das Drehgestell in Arbeit...

Bei EWK weiter gediehen sind auch die neuen Einströmrohre:

19.09.2020

In Krefeld wird die Lok immer weiter komplettiert. Unsere fleißige Mannschaft ist fast jeden Samstag vor Ort, teilweise wird auch unter der Woche gearbeitet, dann parallel zur EWK.

Auch am Tender geht es voran:

Der Führerstand macht mittlerweile einen ziemlich kompletten Eindruck:

26.07.2020:

In teils großer Mannschaft können wir immer wieder Baustellen erheblich voranbringen, wie z.B. die Schmierleitungsverlegung oder die Elektrik an der Lok.
Natürlich gibt es auch immer was zu lackieren, nicht zuletzt, weil EWK wieder Teile fertiggestellt hat oder wir selbst Komponenten anliefern konnten.

Als kleines Highlight konnten wir sämtliche Lampen und Leuchten, die allesamt in Heimwerkstätten aufwändig restauriert und hergerichtet wurden, in Betrieb nehmen und anknipsen.

Die Einströmrohre sind wie die Speisepumpe ein paar Schritte weiter gekommen in der EWK Werkstatt.

09.06.2020:

Ein bisschen Werbung für die Spendenaktion der Sparkasse Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach am Freitag, 12.06. um 9 Uhr darf an dieser Stelle auch mal wieder sein. Vielen Dank natürlich an alle bisherigen und zukünftigen Unterstützer!

 

09.06.2020:

An der Lok und um die Lok herum geht es auch in der Krise weiter voran.

Das Ausgleichs-/Bremsgestänge wurde durch EWK aufgearbeitet, teils erneuert, durch uns lackiert… teils schon angebaut – an Lok und Tender:

Die vom Führerhaus zur Dampfmaschine führenden Schmierleitungen wurden mühevoll gereinigt und wir haben mit dem Anbau begonnen:

Am Tender bzw. am Tenderrahmen wird auch immer mehr lackiert und montiert:

Seitens EWK geht auch die Aufarbeitung der Speise- und der Luftpumpe sowie der Einströmrohre voran:

Wir selbst konnten auch weitere Verrohrung montieren:

Es wurden weitere Steine für Ausmauerung und Feuerschirm gegossen sowie die bereits gegossenen Steine (2,8 Tonnen Material!) im Ofen gebrannt:

03.05.2020:

In Krefeld hat EWK ein paar Baustellen vorangebracht. So ist die Plattfeder der Tenderpuffer im Kuppelkasten des Tenders (an der Lok-Tenderverbindung) eingebaut und die Schmierung für Puffer und Feder montiert.

Weiter sind viele Teile des Ausgleichs und des Bremsgestänges gestrahlt und mit neuen Buchsen versehen. An der Lok wurde die Schmierung für den Drehzapfen und die Gleitplatten des Vorlaufdrehgestells erneuert und montiert.

In der EWK Werkstatt wurden die extern geschliffenen Schwingen weiterbearbeitet und neue Schwingensteine angefertigt.

Wir selbst konnten unter Einhaltung von Vorsichtsmaßnahmen in Einzelarbeiten am Führerhaus weiter arbeiten. Hier muss noch ein abgerissener Gewindebolzen zur Befestigung der Strahlpumpe ausgebohrt werden, um dann die Strahlpumpe montieren zu können.

In den Heimarbeitsstätten, die unabhängig von Corona seit Jahren laufen, wurden z.B. zuletzt die Wasserstandsleuchten aufgearbeitet, neu verdrahtet, mit neuen Wellrohrschläuchen und LED Lampen ausgerüstet. Natürlich unter Prüfung des Eindrucks im Vergleich zur alten 24V Glühlampe…

Auch sind weitere DB Spitzenlicht-Lampen aufgearbeitet, auch mit neuen Fassungen, neuen Wellrohrschläuchen und Kabel ausgerüstet.

Fertiggestellt sind auch die Schmierleitungs-„Kämme“, mit denen die 19 Schmierleitungen in den Bügelschellen gefasst und montiert werden, herzlichen Dank an die Kollegen der Uni Kassel, die uns hier mit 3D Konstruktion und Druck unterstützt haben:

13.04.2020:

Auch uns trifft die aktuelle Krise natürlich hart... Letzte Einzelaktivitäten an der Lok führten jedoch zu einem tollen Abschluss am Führerhausboden, auch wurden die Rückwände wieder montiert:

Am Tender ging es auch noch voran:

Wenigstens kann es in den Heimarbeitsstätten trotz Krise weiter gehen. Es entstehen immer mehr Steine für die Ausmauerung in der Feuerkiste, die Gittersteine gestalteten sich dabei als besonders schwierig im Formenbau wie auch im Guss:

Probehalber wurden auch zwei Steine bereits mit Erfolg gebrannt, ein noch notwendiger Schritt vor dem Einbau in der Feuerkiste:

Die Befestigungen der Schmierleitungen des Boschölers am Langkessel wurden ebenfalls aufgearbeitet:

05.03.2020:

EWK hat den Tenderwasserkasten mit dem Einbau von Schwimmergestänge, Saugventilen samt Betätigung und dem Verschweißen der letzten Öffnung in der rechten Seitenwand fertig gestellt. Ein Meilenstein:

Wir haben uns dem Projekt Eichenholz-Fußboden angenommen und diesen in weiten Teilen soweit fertig gestellt, dass er nun nach dem Einlassen mit hochwertigem Öl eingebaut werden kann. Hierfür waren in den Bereichen, wo Rohrleitungen den Fußboden kreuzen, aufwändige Durchbrüche erforderlich:

Ebenso intensiv ging es an der Bordelektrik weiter, die mit den Montagearbeiten am Tender wächst.

Ansonsten kann unsere fleißige Truppe vor Ort die EWK immer wieder mit Zu-, Reinigungs- und Lackierarbeiten unterstützen:

In Heimarbeit geht es sukzessive weiter mit dem Guss von Feuerschirm- und Ausmauerungssteinen, der sich langsam dem Ende nähert. Die Keller füllen sich zunehmend und die tonnenweise hergestellten Steine sollen sehr bald gebrannt werden, um sie dann einbauen zu können:

08.02.2020:

Am Tender schließen die Kollegen der EWK derzeit die Schweißarbeiten am Wasserkasten und am Rahmen ab. Dabei wurden z.B. neue Zierleisten, die charakteristisch für den T38 Tender sind, angenietet, die komplette Mechanik der Saugventile, die Auslassstellen zu den beiden Pumpen der Lok (Strahl- und Kolbenpumpe) wurde aufgearbeitet bzw. in Edelstahl erneuert und es wurden die neu von uns beschafften Luftbehälter und Bremszylinder montiert. Das unmittelbar folgende Bild wurde uns freundlicherweise von den EWK zur Verfügung gestellt:

Auch sind die Bremsklotzhalter aufgearbeitet:

Wir unterstützen hier intensiv mit Lackierarbeiten, damit sichergestellt ist, dass auch alles konserviert und am Ende sauber ROT, auch an später unzugänglichen Stellen lackiert ist. Endlich auch hier wieder motivierend abschließende Arbeiten, gerade am Tenderrahmen, wo wir mit eigenen Kräften monatelang Dreck und Rost weggenadelt und gekratzt hatten…:

Im Führerstand haben wir mit der Baustelle „Fußboden“ begonnen, von deren Fertigstellung wiederrum weitere Arbeiten wie die Rückwände und die abschließende Fixierung der diversen Leitungen, die über, unter dem oder durch den Fußboden laufen, abhängen. Als absolutes Highlight hat sich hier der Anblick, die Bearbeitung und die Vorstellung des zukünftigen Bildes des Eichenholz-Materials gezeigt. Fa. Holzland Roeren in Krefeld - herzlichen Dank dafür an dieser Stelle - hat uns aus einer Roteiche nach originaler Zeichnung Holzdielen hergestellt, die sich mancher in seinem Wohnzimmer wünschen würde:

Aktuell sind wir auch in Heimarbeit dabei die Ausmauerungs- und Feuerschirmsteine zu gießen. Bereits ca. 1,5 Tonnen Material sind mühsamst verarbeitet und in exakte Steine nach Zeichnung verwandelt. Weitere 1,5 Tonnen werden es am Ende sein, bevor alles zum Brennen und schließlich in die Feuerbüchse zum Einbau geliefert werden kann:

Wie immer gilt natürlich unser Dank an unser fleißiges Team. Sei es in der Werkstatt vor Ort oder im heimischen Keller oder am heimischen PC...

18.01.2020:

Nachfolgende Bilder wurden uns freundlicherweise von den EWK zur Verfügung gestellt. Die EWK hat alle Sandfallrohre aufgearbeitet und probeweise vollständig montiert, den unteren Teil anschließend wieder abgenommen:

Viele Teile müssen durch EWK aufwändig instandgesetzt oder teilweise neu angefertigt werden. Dies nimmt immer wieder viel Zeit in Anspruch: